Alle Beiträge von mZ

Kaum bekannt ist, wie Lateinamerikaner_innen das Städtische beforschen und welche konzeptuellen Ansätze sie dabei entwickeln. Der Band "Stadtforschung aus Lateinamerika" versammelt einige der zentralen Positionen der aktuellen Estudios Urbanos, um sie erstmals in deutscher Sprache zugänglich zu machen. Seine Herausgeberinnen diskutieren mit den Gästen Christine Hentschel (Humboldt-Universität, Berlin) und Joanna Kusiak (Universität Warschau).Weiterlesen
Seit Ende der 1990er Jahre unterliegt Venezuelas Hauptstadt einem fundamentalen Transformationsprozess. Im Zuge der "bolivarianischen Revolution" versuchen lokale und staatliche Organe gemeinsam mit der Bevölkerung eine neue urbane Politik umzusetzen. Aus der Perspektive der kritischen Stadtforschung wirft dieser Sammelband einen Blick auf die Dynamik, die Räume und die Akteure der Metropole Caracas.Weiterlesen
Mexiko-Stadt, Buenos Aires, Sao Paulo - pulsierende Megastädte in der urbansten Region der Welt. Dieser Band macht zentrale Positionen der neueren lateinamerikanischen Stadtforschung erstmals für eine deutschsprachige Leserschaft zugänglich und liefert damit einen zentralen Beitrag zur transnationalen Raum- und Metropolenforschung.Weiterlesen
Ein Preview für das im September eröffnende Ausstellungs- und Erkundungsprojekt „Self Made Urbanism Rome“ (S.M.U.R.). Es erkundet Zonen jenseits des touristischen Roms, die von ihren NutzerInnen selbst geschaffen wurden. Gäste: Carlo Cellamare (Stadtplaner, Rom) und Elke Krasny (Kulturtheoretikerin, Wien). Weiterlesen
Der Moritzplatz in Berlin-Kreuzberg hat sich seit Beginn der 2010er Jahre in ein wachsendes Cluster der Kreativindustrie verwandelt. metroZones will herausfinden, warum die Akteure dieser Branche gerade dort zusammenkommen. Gäste: Marco Clausen (Prinzessinnengarten), Christoph Fahle (betahaus), Anne Haucke (Kulturwissenschaftlerin), Matthias Koch (Verleger) Andreas Krüger (Projektentwickler), Janet Merkel (Sozialwissenschaflerin).Weiterlesen
In den Städten des Globalen Südens bleibt das Religiöse in ständiger Bewegung, hebeln hybride Praktiken "von unten" immer wieder fixe Ordnungen und überkommene Hierarchien aus. Eine Diskussion über das künstlerische Erforschen des Religiösen im urbanen Raum. Gäste: Regina Bittner (Bauhaus-Kolleg, Dessau), Rainer W. Ernst (Muthesius-Kunsthochschule, Kiel) und Michaela Ott (Hochschule für bildende Künste, Hamburg).Weiterlesen
The publication „Faith is the Place“ has emerged out of the exhibition „the Urban Cultures of Global Prayers“, creating knowledge and experiences of religious movements in urban space, generated with the means of artistic research. It offers a differentiated view on the connections between urban cultures and religious practices, between the promise of salvation and social liberation. Guests: Bärbel Högner (photographer/ethnologist) und Christiane Müller-Lobeck (journalist).Weiterlesen
Workshops in Berlin, Lagos, Beirut and Mumbai more Information on: http://globalprayers.info/events/workshops/ One of this transnational research and exhibition project’s central elements are workshops that take place at the cities of research. Urban excursions, discussions with experts, and workshops comprised of participating scientists and artists on overarching questions relating to the project are significant components of the global prayers project. Another one is the public presentation and discussion of the project in the participating cities. So far, workshops have been conducted in Berlin (July 2010), Lagos (December 2010), and Beirut (JuneWeiterlesen
This publication has emerged out of the traveling exhibition the "Urban Cultures of Global Prayers". Based on close cooperation between artistic and scientific researchers, "Faith is the Place" explores how the new policies, economies, and cultures of faith in urban spaces are operating. It also highlights the pictures and sounds, spaces, and practices created by the religious in the light of globalisation.Weiterlesen
In den Metropolen der Welt prägen neue religiöse Bewegungen und Gemeinschaften das Straßenbild: Nicht nur durch die Errichtung religiöser new towns oder den Umbau alter Gebäude zu Kirchen und Moscheen ist das Religiöse in den großen Städten präsent. Über Lautsprecher und Plakate, in Motorradkolonnen und Prozessionen, in religiösen Fernsehsendern und auf HipHop-Konzerten demonstrieren religiöse Gemeinschaften ihre Anwesenheit und nehmen öffentliche Räume ein. Was bedeutet für die Einwohner der Städte Spiritualität und wie funktionieren Politiken und Ökonomien der Hoffnung und des Glaubens? In Vorträgen, Diskussionen, künstlerischen Beiträgen und mittels Sound- undWeiterlesen