Das von metroZones initierte, wissenschaftliche und künstlerische Forschungsprojekt „Global Prayers – Erlösung und Befreiung in der Stadt“ untersuchte von 2010 bis 2014 die Wiederkehr der Religion in den Metropolen der Welt. Hier gehts zur Webseite des Projekts: www.globalprayers.info
Weiterlesen Eingestellt am April 29, 2015Von mZin die Kategorie Schule
Ab Juli 2015 startet die metroZones Schule für städtisches Handeln in Berlin und Hamburg. In Berlin in Moabit im Zentrum für Kunst und Urbanistik, in Hamburg in der Honigfabrik Wilhelmsburg. Der Wind pfeift zwischen grauen Wohnblöcken, viele leerstehende Läden, einsame Cocktailbars, ein bisschen Gebüsch und verwaistes Bauland. Oder: Viel Grün, große Spielplätze, Neubauten. Was kommt uns in den Sinn, wenn wir an die Ränder der Stadt denken? Unwirtliche Brachen und Großwohnsiedlungen, weit weg von der wirklichen Stadt? Oder eher: Hier ist alles nicht so glattpoliert, hier gibt es Unfertiges, überraschende Ecken
Weiterlesen Wie schreiben sich soziale Erinnerungsprozesse in urbane Topografien ein? Wie koexistieren Ausnahmeorte, die an staatlichen Terror erinnern, mit dem städtischen Alltagsleben? Diesen Fragen geht die Monografie nach, die sich am Beispiel von Mexiko-Stadt und Buenos Aires, mit der raumproduzierenden Macht öffentlicher Erinnerung befasst.
Weiterlesen Eingestellt am Februar 25, 2015Von mZin die Kategorie Workshops
Workshop mit metroZones Dienstag, 17.03.2015 – Samstag, 21.03.2015 Das Berliner Zentrum für Städtische Angelegenheiten metroZones bietet in Nowosibirsk einen viertägigen Workshop zu Methoden der qualitativen Stadtforschung für interessierte Stadtbeobachter an (u.a. Studierende der Architektur, KünstlerInnen, KulturvermittlerInnen). metroZones versteht die Stadt nicht als Kulisse von sozialem Geschehen sondern als einen Raum, der durch das Zusammenwirken von urbanen Alltagspraktiken, Materialitäten und Bildern, von kulturellen Interventionen und politischen Diskursen immer wieder neu erzeugt wird. Für die Forschungen von metroZones ist es eine grundlegende Frage, was die Menschen mit der Stadt machen, auf welche
Weiterlesen Was bedeutet es für eine Stadtgesellschaft, wenn Refugees hier und heute ihr Recht auf Teilhabe reklamieren? Eine Diskussion über neue urbane Raumnahmen und Politisierungsformen. Gäste: Abdel Amine Mohammed (Politologe), Barbara Wessel (Anwältin), Carolin Emcke (Journalistin) und Saidou Nouhou (Modeschneider).
Weiterlesen In this publication, Gilles Aubry presents elements from his sonic research in Christian charismatic churches in Kinshasa, Democratic Republic of Congo. He explores the noise aesthetics of religious sound practices involving audio amplification, feedback, distortion and recording technologies.
Weiterlesen Religion und Urbanität galten in der Stadtsoziologie, aber auch in künstlerischen Produktionen lange als miteinander unvereinbar. "Global Prayers" stellt demgegenüber die These einer wechselseitigen Beeinflussung auf. Der Sammelband beruht auf der Arbeit eines internationalen Netzwerks von Forschern und Künstlern und richtet sein Augenmerk auf unterschiedliche urbane Gruppierungen und religiöse Gemeinschaften. Ihre Bewegungen durch die Stadt werden in den Beiträgen festgehalten und in kritischen Auseinandersetzungen bearbeitet.
Weiterlesen The political and the religious are inextricably enmeshed in current events in Syria. This phenomenon is embodied in photos and videos posted daily on the Internet by various warring parties. In their work, Paola Yacoub and Joseph Rustom examine iconographic production and its efficacy at both - the local and the territorial level.
Weiterlesen Künstler_innen: Sabine Bitter / Helmut Weber, Giuseppe Ferrara, Maria Iorio / Raphaël Cuomo, Stefano Montesi, Rena Rädle & Vladan Jeremic, Klaus Schafler, Sandra Schäfer, Alexander Schellow, Joel Sternfeld, Tobias Zielony. Key Visual: Markus Weisbeck Die Ausstellung erkundet die Via Casilina, eine Ausfallstraße Roms in Richtung Südosten von Porta Maggiore bis an die Stadtgrenze und darüber hinaus. Diese, hundert Jahren noch rein ländliche Gegend wurde im Laufe Zeit immer dichter besiedelt. Der informelle Wachstum der Stadt Rom und die vielfältigen Formen der Informalität sind Ausdruck ihrer Besonderheit und des urbanen Eigensinns.
Weiterlesen Eingestellt am August 5, 2013Von mZin die Kategorie Saloons
Seit Ende der 1990er Jahre versuchen in Venezuelas Hauptstadt staatliche Organe gemeinsam mit der Bevölkerung eine neue urbane Politik umzusetzen. Aus der Perspektive der kritischen Stadtforschung wirft der Sammelband "Caracas, sozialisierende Stadt" einen Blick auf die Dynamik, die Räume und die Akteure in Caracas. Seine Herausgeberinnen diskutieren mit Christoph Twickel (Journalist, Hamburg) und weiteren Gästen.
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