Debatten

Filme und Räume haben das Potential, in das Verhältnis von Macht, Gewalt und Befreiung einzugreifen. "Moments of Rupture. Space, Militancy & Film" untersucht Methoden des Militanten Kinos innerhalb von Dekolonialisierungs- und Befreiungskämpfen. Die Buchpräsentation begleitend werden filmische Arbeiten gezeigt, die Auswirkungen von Bürgerkrieg und neoliberaler Stadtentwicklung in Beirut als Erinnerungsarbeit verhandeln. Gäste: Sandra Schäfer (Künstlerin/Filmemacherin, Berlin) und Marwa Arsanios (Künstlerin/Filmemacherin, Beirut) und Helene Kazan (Künstlerin/Filmemacherin, London). Moderation: Simon Sheikh (Kurator/Autor, London).Weiterlesen
Films and spaces have the capacity to intervene in the nexus of power, violence, and liberation. Sandra Schäfer’s book "Moments of Rupture. Space, Militancy & Film" examines the methods of militant cinema within the decolonisation and liberation struggles of the 1960s and 1970s. It also analyses films produced during the radicalisation of the student movement in West Germany. Using her own cinematic work as a foundation, Schäfer eventually focuses on two "projects" undertaken by Hezbollah in Lebanon. She presents her book in conversation with architect Joseph Rustom. Weiterlesen
In diesem Labor werden die Zusammenhänge von Tech-Urbanismus und Verdrängung an zwei Beispielen untersucht: San Francisco und Berlin. In beiden Städten zeugen zahlreiche Proteste von urbanen und sozialen Konflikten im Zuge der Raumexpansion von WebTech-Unternehmen. Gäste: Erin McElroy, Felix Hartenstein, Eike Lucas und Clemens Mälzer.Weiterlesen

Eingestellt am September 17, 2017Von mZin die Kategorie Debatten, Events, Schule

mZ presents: das Schoolbook für städtisches Handeln

am 22. September 2017 um 20:30 im Buchladen pro qm (Almstadtstr. 48-50) Das Schoolbook ist aus einem Experiment hervorgegangen: Zwei Jahre haben sich städtische Akteur*innen und Stadtinteressierte in Berlin und Hamburg zur „metroZones Schule für städtisches Handeln“ getroffen, um Begriffe und Werkzeuge aus der kritischen Stadtforschung zur Erkundung urbaner Verhältnisse jenseits der Academia zu erproben. Ein Extrakt davon ist in dem Schoolbook versammelt: Anregungen zur digitalen und urbanen Kommunikation, zum Zeichnen von Geräuschen und von Diskussionen, zum Vermessen des Raums und zur Kartierung von Sound, zum Bildermachen mit und ohneWeiterlesen

Eingestellt am Januar 29, 2017Von mZin die Kategorie Debatten

Drohender Verkauf von Lausitzer Str. 10 & 11

Seit 2007 hat metroZones e.V. seine Adresse in der Lausitzer Straße 10 in Berlin-Kreuzberg. Das Zentrum für städtische Angelegenheiten initiiert Kunst- und Forschungsprojekte und erkundet weltweit städtischen Alltag sowie urbane Konflikte. Die Nutzer_innen der Lausitzer Straße 10 und des benachbarten Hauses Nummer 11 werden nun ebenso wie zahlreiche andere Mieter_innen und Gewerbetreibenden der Umgebung direkt von den Verdrängungsprozessen erfasst, die seit Mitte der neunziger Jahre die Wohn- und Gewerbestruktur in den zentralen Lagen Berlins gründlich umwälzen. Der gegenwärtige Eigentümer der Lausitzer Straße 10/11, die deutsche Niederlassung der dänischen Immobilienfirma Taekker,Weiterlesen
Buchvorstellung mit Klaus Ronneberger und Jochen Becker (metroZones) | 1. April 2016 | 20:30 | Pro qm | Almstadtstraße 48-50 | 10119 Berlin | Tati und Pasolini? Der Komiker und der Dramatiker? Leichte Unterhaltung und schwere Geschütze? Wie geht das zusammen? Auf den ersten Blick mag es abwegig erscheinen, einen Vergleich zwischen dem italienischen Schriftsteller und Filmemacher Pier Paolo Pasolini, dem französischen Philosophen und Raumtheoretiker Henri Lefebvre sowie dem Regisseur und Satiriker Jacques Tati anzustellen. Beim näheren Hinsehen finden sich zwischen den drei Figuren verblüffende Gemeinsamkeiten, behauptet Klaus Ronneberger. Sie haben zwar jeweils einenWeiterlesen

Eingestellt am September 20, 2015Von mZin die Kategorie Debatten

Calle 22 Bogotá

Kunst- und Forschungsprojekt in Bogotá, Kolumbien. CALLE22 untersucht aktuelle globale urbane Probleme aus einer interdisziplinären Perspektive heraus. Die Ansätze und Strategien beziehen sich auf künstlerische Praktiken, urbane Ethnographie, Urbanistik und ästhetische Diskurse. Siehe Calle 22Weiterlesen
Cities are appropriate sites for an examination of the spatial dimension of transnationality. This is where global processes are concentrated, localized and become transformed and materialize in physical space. In most recent studies on transnationality categories of space are acknowledged in basic terms like ‚bifocality‘ and ‚here and there‘, they are generally examined focussing on social networks, but not with regard to the (material, social or discursive) constitution of space. The conference focuses on the manifestation of transnationality in cities, on the physical transformation of spaces as arenas for transnationalWeiterlesen