metroZones.Saloon #14, 17.4.2021: Wir nennen es Mapping

16 -19 Uhr, via Zoom-Link

Veranstaltung in englischer Sprache

(→ English version) Ein Online-Rundgang durch Mapping Along und Gespräche mit an der Ausstellung beteiligten Künstler:innen und metroZones zu den vielfältigen Strategien und Erfahrungen von Mapping.

Welche Bilder produzieren Mappings von städtischen Räumen? Welchen Beitrag leisten sie zur Erforschung räumlicher Konstellationen? Was ist, kann und bedeutet Mapping überhaupt?

Es geht um Kartieren, nicht um Kartografie: Gemeint ist weniger das Produkt als der Prozess des Aufzeichnens in all seinen Widersprüchen, etwa in Bezug auf Lesbarkeit, Bildsprachen oder das Einschreiben von Zeit und Macht. Es geht um das Herstellen von Relationen, um Übersetzung und Rekonstruktion, Erinnerung und Diskurs, um Kartierung als Wissensproduktion und ästhetische Praxis.

In Mapping Along sind unterschiedlichste Mappingformate – auf Papier, auf Tuch oder dem Bildschirm, als Soundstationen, Diskurstapeten, aber auch als Skizzenhefte oder Architekturmodelle – zu einem vielschichtigen Parcours arrangiert. Dabei sind die metroZones-Projekte räumlich als Kapitel begehbar – Hellersdorf-Forschung, Refugee Complex, Stadt als Byte oder die Schule für städtisches Handeln – und werden mit ausgewählten Gastpositionen kontextualisiert, so dass unterschiedliche Verfahren und Ästhetiken les- und diskutierbar werden.

metroZones spricht in und aus den Räumen der Ausstellung mit Larissa Fassler, Stefan Endewardt, Christoph Schäfer, Tytus Szabelski, Peter Spillmann, Jeremy Tenenbaum, Katharina Pelosi, Pedro Ceñal Murga und Simon Sheikh.

Weitere Informationen zur Ausstellung Mapping Along
Weitere Informationen zum Begleitprogramm

Hier finden Sie die PDF-Version des Magazins zur Ausstellung Mapping Along, das der Printausgabe der taz.die tageszeitung vom 16. April 2021 beiliegt.

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa: dem Hauptstadtkulturfonds, dem
Fonds für Kommunale Galerien und dem Fonds Ausstellungsvergütungen für Bildende Künstlerinnen und Künstler.